Lisa Lerchbacher
Frida Kahlo
Sie war eine Kämpferin – Kämpferin für Tradition, für Kultur, für Liebe, für Gesellschaft, für das Leben.
Frida Kahlo kokettierte mit dem Leben, genoss seine Reize und verfiel seiner quälenden Skrupellosigkeit. Sie spielte mit dem Tod, so wie er mit ihr, nahm seine knochige Hand zum Tanz. Fridas Leben war immer voll. Voller Wut, voller Liebe, voll Inspiration, voller Enttäuschungen, voll Schmerz, voll Kampf. Ihre Fähigkeit war es, all das anzunehmen und in seiner Heftigkeit zu leben – das Leben trotz Schwierigkeiten nicht abzuweisen.
Frida Kahlo de Rivera
(* 6. Juli 1907 in Coyoacán, Mexiko-Stadt, als Magdalena Carmen Frieda Kahlo y Calderón; † 13. Juli 1954 ebenda) war eine mexikanische Malerin. Sie zählt zu den bedeutendsten Vertretern einer volkstümlichen Entfaltung des Surrealismus, wobei ihr Werk bisweilen Elemente der Neuen Sachlichkeit zeigt.
Fotocredits: CreativeCommons Lizenfrei, Urheber: Ambra75
Frida Kahlo
Self portrait with necklace of thorns, 1940